Der Rat stellt fest, dass die Verlagerung des Busbahnhofes an die Steinstraße zusätzliche Lärmbelastungen zu bereits vorhandenen Überschreitungen der DIN-Orientierungswerte mit sich bringt und passiven Lärmschutz erforderlich macht. Darüber hinaus ist ermittelt worden, dass die Stickstoffdioxidimmissionen und die Feinstaubimmissionen im bereits heute stark belasteten Straßenzug zunehmen werden.
Vor diesem Hintergrund spricht sich der Rat dafür aus, von der bisher favorisierten Interims-Planungsvariante Abstand zu nehmen. Der Rat fordert die Verwaltung auf, den Standort „Expressgutabfertigung“ als langfristige Lösung vorzusehen. Falls eine Flächenverfügbarkeit noch nicht gegeben ist, wird der Standort Remy-Damm als Interimslösung für einen zentralen Omnibusbahnhof bestimmt.