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Thema:  Soziales

Art: Pressemitteilung

Unterbringung von Flüchtlingen in Traglufthallen - GRÜNE wollen zeitlich begrenzten Aufenthalt in den Hallen

 

Vor dem Hintergrund der aktuellen Berichterstattung drängen die GRÜNEN im Rat da-rauf, dass die Unterbringung von Flüchtlingen in den Traglufthallen auf der Stadtkrone-Ost nur für eine begrenzte Zeit erfolgen darf.

Ulrich Langhorst, Fraktionssprecher der GRÜNEN: „Wer jemals in den Hallen war, weiß, wie schwierig dort die Unterbringung von Menschen ist. Die Hallen sind laut, die Hallen sind warm. Das zeigen auch die aktuell gemessenen Werte von 27 Grad. Eine zusätzliche Kühlung der Hallen ist gut und dringend notwendig, kann aber nicht die alleinige Lösung sein. Im guten Dortmunder Unterbringungs- und Betreuungskonzept für Flüchtlinge sind die Traglufthallen aufgrund ihrer Beschaffenheit eindeutig einer der schwächsten Bausteine. Deshalb sind sie aus unserer Sicht auch nicht für einen längeren Aufenthalt geeignet. Das gilt insbesondere für Familien mit Kindern. Dazu kommt an der Stadtkrone-Ost die besondere Lärmsituation mit B1 und B 236, das ist eine Belastung auch für den Aufenthalt außerhalb der Hallen. In einem Gespräch mit der GRÜNEN Fraktion hatte die Verwaltung uns berichtet, dass über ein Stufenkonzept bei der Unterbringung von Flüchtlingen nachgedacht wird. Die Unterbringung in den Traglufthallen könnte dabei aufgrund der besonderen Situation nur für eine begrenzte Zeit zu Beginn ihres Aufenthalts in Dortmund erfolgen. Anschließend sollen die Flüchtlinge dann in andere Unterkünfte wechseln. Das ist dringend notwendig und zurzeit bei rückläufigen Flüchtlingszahlen wahrscheinlich auch möglich. Wir werden die Verwaltung deshalb bitten, im nächsten Sozialausschuss die Situation in den Hallen sowie die Möglichkeiten und ein Konzept für eine schnellere Unterbringung in anderen Einrichtungen darzustellen.“  

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