An gestrigen Dienstag haben Fraktionssprecher Mario Krüger und Fraktionssprecherin Ingrid Reuter eine Photovoltaik- Anlage auf der Eichlinghofer Grundschule am Stortsweg besichtigt.

Dazu OB-Kandidat und Fraktionssprecher Mario Krüger: „Dabei ist einmal
mehr deutlich gemacht worden, wie aktiver Klimaschutz durch Solarstrom von
Dächern mit geringem Aufwand praktiziert werden kann und gleichzeitig für
Anleger ökonomisch rentabel ist. Die Anlage in Eichlinghofen deckt immerhin
80% des Strombedarfes der Grundschule ab. Anleger erzielen eine Rendite von
5-8%.“

In diesem Jahr werden in Dortmund rund drei Mio Euro in Anlagen investiert.
Die Nachfrage ist so groß, dass auf jeden Fall eine dritte Tranche von Flächen
notwendig ist, um Solaranlagen zu errichten. Bis August wurden Anlagen auf 22 Schuldächer errichtet. 72 BürgerInnen haben sich beteiligt. Pro Jahr beträgt die C02-Minderung 350 Tonnen.

Fraktionssprecherin Ingrid Reuter: „Der Klimaschutzeffekt ist bei einer Stromerzeugung von 550.000 kWh erheblich. Hinzu kommt der pädagogische Effekt für die Kinder, die in den Schulen lernen und sich hautnah mit dem Einsatz von regenerativen Energien beschäftigen können.“

Beide SprecherInnen sind sich einig: „Bürgersolarstrom ist eine gute Zukunftsinvestition. Wir brauchen mehr Dächer und noch mehr Menschen, die nicht nur die ökologischen sondern auch die ökonomischen Vorteile erkennen und nutzen."