Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bittet die Wirtschaftsförderung bezüglich der Gründung der TZ Next GmbH um die Beantwortung der folgenden Fragen:
- Welche Art von Unternehmen wird die TZ Next GmbH unterstützen? Wird sie z.B. auch Handwerksunternehmen in ihrer Digitalisierungsstrategie fördern?
- Wie wird sichergestellt, dass trotz Beratung und Unterstützung von Unternehmen außerhalb der Stadt letztlich Dortmund profitiert?
- Gibt es Vorbilder für das Vorhaben?
- Welchen Einfluss haben der Ausschuss für Wirtschafs- und Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung sowie der Rat auf die Aufgabenwahrnehmung und strategische Ausrichtung der TZ Next GmbH?
- Personalkostenplanung und Wirtschaftsplan der TZ Next GmbH sind nicht aufeinander abgestimmt. Wie erwirtschaftet die Gesellschaft – insbesondere bereits in 2020 - Erlöse? Auf welcher Basis werden die Erlöse bis 2024 kalkuliert?
- Werden von der TZ Next GmbH Erlöse durch Dienstleistungen generiert, die zur Kernaufgabe der Wirtschaftsförderung zählen? Könnten die Aufgaben der neuen Gesellschaft grundsätzlich von der Wirtschaftsförderung übernommen werden?
- Pro Monat benötigt die TZ Next GmbH knapp 41.000,-Euro für Veranstaltungen. Welche Art von Veranstaltungen sind geplant? Wofür werden die Kosten verwendet?
- Welche Absichtserklärungen liegen von Seiten der TU Dortmund vor?
- Was wird Inhalt der Geschäftsbesorgungsverträge mit der TZ Next GmbH? Ist die Geschäftsbesorgung auch für Dritte geplant?
- Welche Haftungsrisiken würden sich dadurch ergeben und wer trägt diese Risiken?
- Ist geplant, die Geschäftsbesorgung dauerhaft mit jährlich 500.000,-€ inkl. Steigerungen zu gratifizieren? Wo sind die 500.000,-€ Eigenkapitalausstattung sowie die 25.000,-€ GmbH-Einlage budgetiert?