Zu der Berichterstattung über die Sicherheitsmängel in Schulbussen, erklärt Ingrid Reuter, Fraktionssprecherin von Bündnis 90/Die GRÜNEN: “Wenn es sich herausstellt, dass die jetzt im Zusammenhang mit der Max-Wittmann- Förderschule bekannt gewordenen Sicherheitsmängel im Schulbus kein Einzelfall sind, müssen die Ausschreibungen und die Auswahlverfahren für die Schulbusunternehmen dringend überdacht werden. Busunternehmen müssen, insbesondere wenn sie im Auftrag der Stadt den Transport für Schüler*innen übernehmen, über ausreichende Sicherheitsstandards verfügen. Dazu gehören die technischen Gegebenheiten genauso wie die Arbeitsbedingungen der Busfahrer*innen. Preis darf in dem Fall nicht vor Sicherheit gehen. Wir werden die Verwaltung im Finanz- und im Schulausschuss bitten, dazu Stellung zu nehmen und Fragen zum Vergabeverfahren zu beantworten.“
