Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Sanierung des Schulzentrums am Grüningsweg, dessen Dachflächen Teil des Dortmunder Solar-Dächerpools sind, sollen die dort befindlichen Auf-Dach-Solaranlagen des städtischen Vertragspartners Solarplus GmbH - und damit den Bürgern als Untermieter und Betreiber der Solaranlagen - für die gesamte Sanierungszeit von 1,5 Jahren vom Netz genommen werden.
Die Dachsanierung ist allerdings lediglich ein zeitlich begrenzter Teil des gesamten Sanierungspaketes. Angesichts des geplanten Starts der Sanierungsmaßnahmen noch in diesem Monat bittet die Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN in diesem Zusammenhang um die umgehende Beantwortung der folgenden Fragen:
1) Welcher Zeitrahmen ist für die reine Dachsanierung am Grüningsweg vorgesehen? Wir bitten um die Vorlage des detaillierten Bauzeitenplans.
2) Aus welchem Grund sollen die Solaranlagen auch während der nicht das Dach betreffenden Arbeiten vom Netz genommen werden?
3) Warum wurden die von den Betreibern der Anlagen bei den Vorplanungen eingebrachten Lösungsvorschläge zur Verringerung der Ausfallzeiten, wie beispielsweise der Erhalt einer Stromleitung zum Einspeisepunkt, nicht weiter berücksichtigt?
4) Wie ist die Stromversorgung für die Geräte auf der Baustelle geregelt? Wäre es nicht sinnvoll, die Stromleitungen der PV-Anlage entsprechend zu berücksichtigen?
5) Wie soll in Zukunft die vertragliche Regelung zwischen der Stadt Dortmund und den Bewirtschaftern des Solar-Dächerpools, eine möglichst rasche Abwicklung der Baumaßnahmen anzustreben und die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten, umgesetzt werden?