BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bitten die Verwaltung um eine Stellungnahme zu folgendem Sachverhalt: Auf mehreren Hauptverkehrsstraßen in Dortmund ist die Radwegebenutzungspflicht bereits aufgehoben worden, da die erforderliche Breite der Bordsteinradwege nicht ausreicht. RadfahrerInnen haben somit die Wahl zwischen Fahrbahn und nicht benutzungspflichtigem Radweg. RadfahrerInnen etwa auf der Märkischen Straße und der Ruhrallee machen aktuell die Erfahrung, dass sie angehupt, geschnitten und verbal aufgefordert werden, die Fahrbahn zu verlassen.
Vielen AutofahrerInnen ist der angesprochene Sachverhalt nicht bekannt. Von daher bitten Bündnis 90 / Die Grünen die Verwaltung zu prüfen, ob durch eine mobile Beschilderung nach dem Vorbild Kölns auf das Recht der RadfahrerInnen, die Fahrbahn zu benutzen, aufmerksam gemacht werden kann. Diese Beschilderung sollte für mehrere Wochen an entsprechenden Straßenabschnitten aufgestellt werden.