Die Einführung des VRR-Sozialtickets für Neukunden im Januar scheint in Dortmund noch immer nicht geregelt zu sein. Die GRÜNEN im Rat bemängeln, dass das neue Ticket vielen Betroffenen frühestens im Februar zur Verfügung stehen soll. Die GRÜNE Fraktion wird deshalb das Thema per Dringlichkeit auf die Tagesordnung für die Sitzung des Rates in der nächsten Woche setzen.
Ulrich Langhorst, Fraktionssprecher der GRÜNEN: „Das peinliche Tauziehen zwischen VRR und der Verwaltung führt jetzt in Dortmund dazu, dass viele BürgerInnen mit einem berechtigten Anspruch das neue Sozialticket frühestens im Februar erwerben können. Das ist uns zu spät. Schon vor einem Monat haben wir den VRR und die Verwaltung aufgefordert, für die Versorgung der Neukunden im Januar eine vereinfachte Lösung zu finden. Die Zeit hätte ausgereicht, eine kurzfristige und unbürokratische Regelung umzusetzen. Wir fordern alle Beteiligten nochmals auf, sich schnellstens um eine bürgerInnenfreundliche Umsetzung zu kümmern.“
In anderen Städten, die sich an dem Pilotversuch beteiligt hatten, ist die rasche Ausgabe der neuen VRR-Sozialtickets für NeukundInnen problemlos möglich – anders als in Dortmund, das sich von anderen Städten im VRR abgekoppelt hatte, als das Ticket als Pilotprojekt eingeführt wurde.