Nach unseren Informationen gibt es im Dortmunder Stadtgebiet verschiedene Gesamtschulen, an denen die Mittagsverpflegung der Schülerinnen und Schüler gefährdet ist und die Gefahr besteht, das diese nach den Sommerferien komplett eingestellt werden muss. An den betreffenden Schulen organisiert und garantiert zurzeit der jeweilige Förderverein die Mittagsverpflegung. Es handelt sich dabei um die Gustav-Heinemann-GS in Huckarde, die Heinrich-Böll-GS in Lüdgendortmund, die Geschwister-Scholl-GS in Brackel, die Gesamtschule Gartenstadt sowie die Gesamtschule Brünninghausen. Vor diesem Hintergrund wird die Verwaltung um die Beantwortung der folgenden Fragen gebeten:
1. Welche Kenntnisse hat die Verwaltung hinsichtlich der Gefährdung der Mittagsverpflegung durch die Fördervereine an den genannten Schulen?
2. Wer stellt zurzeit das Personal und wie wird es bezahlt?
3. Welche Überlegungen sind der Verwaltung bekannt, den eventuellen Wegfall von AGH und/oder der Maßnahme JobPerspektive zu kompensieren (z.B. durch die Maßnahme Bürgerarbeit)?
4. Werden für die Küchenarbeit auch Menschen mit Behinderung eingesetzt?
5. Welche Informationen liegen der Verwaltung über den Krankenstand des eingesetzten Personals vor?
6. Wer finanziert die benötigten Gerätschaften, Geschirr sowie Putz- und Spülmittel?
7. Was geschieht, wenn die Fördervereine nicht mehr in der Lage sind, eine Mittagsverpflegung anzubieten?
8. Welche Möglichkeiten der Unterstützung sieht die Verwaltung, damit eine Mittagsverpflegung gewährleistet werden kann?