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Thema:  Umwelt + Verkehr Soziales

Art: Pressemitteilung

Mehr Teilhabe für mobilitätseingeschränkte Menschen – GRÜNE fordern Begleitservice für Busse und Bahnen

Die GRÜNEN im Rat wollen die Teilhabe von Menschen mit eingeschränkter Mobilität verbessern. In einem Antrag für den Sozialausschuss am Dienstag fordern sie deshalb, eine Konzeption für einen ÖPNV-Begleitservice für Busse und Bahnen zu erarbeiten und das Angebot modellhaft für ein Jahr zu erproben.

Der Begleitservice soll dabei in die vorhandenen Strukturen des bestehenden Bus- und Bahnservices der DSW 21 integriert werden.

Benjamin Beckmann, Mitglied der GRÜNEN im Sozialausschuss:"Der Begleitservice richtet sich an KundInnen, die sich auf Grund von Mobilitätseinschränkungen bei der Nutzung von Bus und Bahn unsicher fühlen. Dies sind vorwiegend Menschen, die einen Rollstuhl, Rollator oder eine Gehhilfe nutzen, seheingeschränkte oder blinde, gehörlose, aber auch stark verunsicherte Menschen. Während ihrer Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden diese KundInnen durch geschulte Servicekräfte begleitet. Viele andere Verkehrsunternehmen bieten bereits einen entsprechenden Service an. Damit wird Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eine bessere Nutzung von Bus und Bahn ermöglicht. Sie können wieder besser am gesellschaftlichen Leben teilhaben."

Der Sozialausschuss hatte bereits mehrfach auf Initiative der GRÜNEN die Einführung eines ÖPNV-Begleitservice für mobilitätseingeschränkte Menschen diskutiert. Eine angedachte Aufnahme des Begleitservice in die Maßnahmen der Kommunalen Arbeitsmarktstrategie war allerdings bis jetzt ebenso erfolglos wie die Suche nach einem Träger.

Benjamin Beckmann: "Es wird Zeit, dass wir nun trotzdem vorankommen. Wir greifen deshalb den Vorschlag auf, den ÖPNV-Begleitservice in das Aufgabengebiet des bei der DSW 21 schon vorhandenen Bus- und Bahnservices einzubringen. Der Begleitservice sollte zunächst modellhaft für ein Jahr erprobt werden, um dann über Art und Umfang einer Fortführung zu entscheiden."

Auf Antrag der GRÜNEN sollen die städtischen Mitglieder des Aufsichtsrates der DSW 21 aufgefordert werden, sich für die Einführung eines modellhaften Angebotes des ÖPNV-Begleitservice einzusetzen und auszusprechen.

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