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Thema:  Umwelt + Verkehr

Art: Pressemitteilung

Mehr Raum für RadfahrerInnen - ADAC-Test muss Ansporn für weitere Verbesserungen sein

Aus Sicht der GRÜNEN im Rat zeigt die Radfahr-Studie des ADAC, dass es in Dortmund hinsichtlich der Bedingungen für RadfahrerInnen noch einiges zu tun gibt.

Martina Stackelbeck, Ratsmitglied der GRÜNEN: „Die Studie des ADAC hat an der ein oder anderen Stelle sicherlich ihre Schwächen. Trotzdem wissen all diejenigen, die hier täglich mit dem Rad unterwegs sind, dass Dortmund kein Paradies für RadfahrerInnen ist. Richtig ist, dass in den letzten Jahren - vor allem auf Druck der GRÜNEN - einiges passiert ist, was das Radfahren in der Stadt stärker ins Bewusstsein gerückt hat. Dazu gehört unter anderem der Einsatz für den Radschnellweg Ruhr, der zwar noch nicht umgesetzt ist, dessen Planung nun aber auch für Dortmund voranschreitet. Doch viele unserer Forderungen, wie zum Beispiel die Beseitigung von Engstellen, Unebenheiten sowie Angsträumen im Radverkehrsnetz, sind bis heute nicht erfüllt.

Unabhängig von der Diskussion um einen Radschnellweg durch das Ruhrgebiet muss angesichts steigender NutzerInnenzahlen und der Zunahme schnellerer Fahrräder, z.B. Pedelecs, grundsätzlich mehr geschehen. Dazu gehört auch, dass die zweite Radverkehrsnovelle aus 2009 in Dortmund endlich umgesetzt und insgesamt die Sicherheit und Leichtigkeit des Radverkehrs verbessert wird. Das jetzt vorliegende ADAC-Testergebnis sollte deshalb als Ansporn gesehen werden, alle Optionen für die Entwicklung besserer und sicherer Bedingungen für Radfahrer zu nutzen. Der Radverkehr muss eine entsprechende Beachtung in allen verkehrstechnischen Planungen der Stadt erhalten. Mit der Auflage eines Masterplans Mobilität und einem fahrradfahrenden Oberbürgermeister alleine ist es nicht getan.“

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