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Thema:  Kinder, Jugend, Bildung

Art: Pressemitteilung

Land fordert Weiterführung der Schulsozialarbeit - GRÜNE begrüßen Antrag zur Aufhebung der befristeten Finanzierung

Die Landtagsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben in ihren heutigen Sitzungen einen Antrag für das nächste Plenum zur Finanzierung der Schulsozialarbeit durch den Bund beschlossen. Ziel ist es, auch nach dem Jahr 2013 sicherzustellen, dass für alle bedürftigen Kinder und Jugendlichen eine angemessene Teilhabe am gesellschaftlichen und soziokulturellen Leben erreichbar wird. Der Antrag fordert die Landesregierung zu einer entsprechenden Initiative im Bundesrat auf.

Dazu erklärt die Dortmunder Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Daniela Schneckenburger: „Mit dem vorliegenden Antrag setzen wir uns dafür ein, dass die Befristung der Finanzierung für die Schulsozialarbeit bis zum 31.Dezember 2013 aufgehoben wird. Wir wollen, dass die Schulsozialarbeit nach SGB II auch über 2013 hinaus erhalten bleibt und weiterhin aus Bundesmitteln finanziert wird. Mit Schulsozialarbeit werden soziale Benachteiligungen ausgeglichen und individuelle Problemlagen besser bewältigt. Für den gelingenden Übergang von der Schule in den Beruf ist sie zudem ein wichtiger, unverzichtbarer Baustein.“

Barbara Blotenberg, schulpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion: “Wir begrüßen, dass die Landesregierung initiativ wird und auf eine Fortsetzung der Finanzierung der Schulsozialarbeit über 2013 hinaus drängt. Das entspricht exakt unserem Antrag, den der Schulausschuss im Januar verabschiedet hat. In Dortmund werden momentan 81 SchulsozialarbeiterInnen mit den Geldern des Bildungs- und Teilhabepakets beschäftigt. Ihre Arbeit ist zu einer unverzichtbaren Unterstützung für Schulen, Kinder und Eltern geworden. Das betrifft insbesondere ihre Rolle als kontinuierlicher Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche vor Ort in den Schulen. Ihre Arbeit ist auch eine wichtige Hilfestellung hin zu besserer Bildungsteilhabe und mehr Chancengerechtigkeit. Zur Recht haben deshalb alle Betroffenen in den letzten Wochen den dauerhaften Erhalt der Stellen gefordert. Wir hoffen, dass nun auch die Bundesregierung erkennt, dass die Befristung der Finanzierung aufgehoben werden muss und die Schulsozialarbeit in Dortmund im bisherigen Umfang erhalten bleiben kann.“

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