Die Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN bittet auf dem Wege der Dringlichkeit um die Beantwortung der folgenden Fragen:
- Gehört die Stadt Dortmund (inkl. Eigenbetriebe und Beteiligungen) zu den von der Insolvenz des Bremer Geldinstituts Greensill betroffenen Kommunen?
- Wenn ja:
a) welche Gelder wurden dort angelegt und in welcher Höhe?
b) Auf welchen Verlust stellt sich die Stadt Dortmund ein?
c) Inwieweit sind die angelegten Gelder über einen Einlagensicherungsfonds abgesichert?
Die Dringlichkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass BaFin die Greensill Bank AG in der vergangenen Woche geschlossen hat. Jetzt wurde in den Medien über die Insolvenz des Bremer Geldinstituts und die Auswirkungen auf eine Vielzahl betroffener Kommunen berichtet.
Mit einer Beantwortung im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wären wir einverstanden.