Die Verwaltung wird gebeten, in der Sitzung des Ausschusses darzustellen, wie ab dem 1. Januar 2014 die bisher von KOBER angebotenen niedrigschwelligen Hilfen im Bereich der Straßenprostitution organisiert werden.
Dabei bitten wir insbesondere um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Wie werden die langjährigen Erfahrungen von KOBER in die zukünftige Arbeit der Prostituiertenhilfe einbezogen?
2. Wie wird die bei KOBER vorhandene Sprachkompetenz insbesondere in der Arbeit mit Frauen aus Südosteuropa kompensiert?
3. Sieht das neue Konzept vor, dass es weiterhin eine feste Anlauf- und Beratungsstelle stelle für Prostituierte in der Nordstadt geben wird?
Begründung:
In seiner letzten Sitzung hat der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit das Ergebnis des beschränkten Teilnahmewettbewerbes zur Neuordnung der Prostituiertenhilfe zur Kenntnis genommen. Eine Vorstellung des erfolgreichen Konzeptes der Mitternachtsmission gab es dabei nicht. Es ist deshalb unklar, wie die bisher von KOBER angebotenen niedrigschwelligen Hilfen im neuen Konzept kompensiert werden sollen.