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Art: Pressemitteilung

Gute Chancen für ein grünes Moratorium zum Gebäude Museum am Ostwall

Die Chancen für das von den GRÜNEN eingebrachte Moratorium zum Gebäude des ehemaligen Museums am Ostwall im Rat stehen gut. Nach der Sitzung des Bürgerausschusses scheint sich eine Mehrheit dafür abzuzeichnen, dem Vorschlag der GRÜNEN für das Moratorium zu folgen.

Die Oberbürgermeister-Kandidatin der GRÜNEN, Daniela Schneckenburger, wirbt schon länger für die Erarbeitung eines Konzepts, mit dem das Gebäude erhalten bleiben kann.

Daniela Schneckenburger, OB-Kandidatin der GRÜNEN: „Ich freue mich, dass es offensichtlich gelingt, Zeit zu gewinnen. Es war richtig, einen solchen Vorstoß von grüner Seite zu machen. Damit ist es möglich, nach besseren Lösungen als dem Abriss zu suchen. Das Ergebnis des bisherigen Interessensbekundungsverfahrens war enttäuschend. Es lohnt sich, für ein Gebäude, das für viele Menschen mit ihrer Stadt und ihrer eigenen Geschichte eng verwoben ist, noch einmal neu zu prüfen. Meinen Glückwunsch auch an die Bürgerinitiative, die nicht locker gelassen hat.“

Die GRÜNEN hatten mit einem Antrag schon im Kulturausschuss Anfang März für ein Moratorium geworben. In enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung sollte sich die Stadt um ein kostenneutrales Nutzungskonzept bemühen, das aus sich heraus tragfähig ist und das Gebäude erhält.

Ingrid Reuter, Fraktionssprecherin der GRÜNEN: „Schon im vergangenen Jahr haben wir bedauert, dass mit dem Aus für das Baukunstarchiv auch das Aus für ein Gebäude einhergehen sollte, das in Dortmund als ein Wahrzeichen für den Wiederaufbau in den 1950er-Jahren steht und zusammen mit dem Park die städtebauliche Situation am Ostwall prägt.

Das Interessenbekundungsverfahren hatte die Möglichkeit offen gelassen, ob das Gebäude umgenutzt und baulich erweitert wird. Diese Option gab es also die ganze Zeit. Es war aber immer klar, dass angesichts der schwierigen Haushaltslage eine Nutzung nur dann unsere Zustimmung erhält, wenn sie für die Stadt kostenneutral ist. Es wäre am Ende für alle ein Gewinn, wenn jetzt doch noch eine solche Lösung gefunden werden könnte.“

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