Die Fraktion der GRÜNEN im Rat unterstützt die Forderung des neu gegründeten Stadtelternrates der städtischen Kindertageseinrichtungen nach einem Sitz im Kinderund Jugendausschuss (KJA).

Wolfram Frebel, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN: „Es ist gut, dass es wieder einen Stadtelternrat für die Kindertageseinrichtungen gibt. Damit haben die Eltern eine starke Stimme, um die Interessen und Bedürfnisse ihrer Kinder in den Tageseinrichtungen stadtweit zu vertreten. Und diese Stimme muss aus unserer Sicht auch im inhaltlich zuständigen Kinder- und Jugendausschuss zu hören sein. Denn dort werden die politischen Diskussionen um die Situation in den Kindertageseinrichtungen geführt, dort fallen auch die politischen Entscheidungen. Deshalb unterstützen wir die Forderung nach einem Sitz des Stadtelternrates im KJA.“

Auch der mittlerweile aufgelöste Vorgänger-Verein des Stadtelternrates war bereits im KJA auf GRÜNE Initiative hin beratend vertreten gewesen. Diese Regelung ist noch immer Bestandteil der Satzung des Jugendamtes. Dort heißt es unter dem Punkt „Kinder- und Jugendausschuss“, dass unter anderem eine Vertreterin/ein Vertreter des Stadtelternrates der Tageseinrichtungen für Kinder in Dortmund e.V. als beratendes Mitglied im Ausschuss vertreten ist. Aus Sicht der GRÜNEN muss diese alte Regelung nun übertragen werden.

Wolfram Frebel: „Der alte Stadtelternrat war ein eingetragener Verein und verstand sich als Vertretung aller Kindertageseinrichtungen. Es wäre wünschenswert, wenn sich der neue Stadtelternrat nicht nur für die städtischen FABIDO-Einrichtungen, sondern ebenfalls trägerübergreifend organisiert. Wir als GRÜNE werden uns dafür einsetzen, dass dann unmittelbar nach der Kommunalwahl bei der neuen Zusammensetzung des Kinder- und Jugendausschusses der Stadtelternrat wieder mit beratender Stimme vertreten ist und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“