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Thema:  Kultur + Sport

Grüne wollen dauerhafte Perspektive für Stockheide

Vor dem Hintergrund der momentanen Schließung drängen die GRÜNEN im Rat auf eine dauerhafte Perspektive für das Freibad Stockheide im Hoeschpark. Dabei sehen sie zuallererst die Verwaltung in der Verantwortung.

Ulla Hawighorst, Ratsmitglied der GRÜNEN: „Und wieder einmal ist das Freibad Stockheide geschlossen und keiner weiß, für wie lange. Für viele BewohnerInnen der Nordstadt und insbesondere für Kinder, die in den Sommerferien nicht in Urlaub fahren können, ist das eine große Enttäuschung. Für sie ist das Freibad ein wichtiger Bestandteil ihrer Ferien. Das macht deutlich: Das Bad hat nicht nur eine sportliche, sondern auch eine soziale Bedeutung. Die Geschichte um die Sanierung des Freibades ist endlos. Wir brauchen deshalb nun endlich mal Klarheit und eine dauerhafte und tragfähige Perspektive für die BesucherInnen sowie für die Betreiber, damit man sich nicht immer nur von einem Sommer in den nächsten hangelt. Aus dem seidenen Faden, an dem Stockheide seit Jahren hängt, muss endlich ein fester Strick werden.“

Die Verwaltung hatte im letzten Jahr ein umfassendes Konzept für den Hoeschpark angekündigt, in das auch die Stockheide integriert sein soll. In der Sitzung des Sportausschusses im März hatte der Geschäftsführer der Sport- und Freizeitbetriebe die aktuelle Situation zum Freibad erläutert und dabei den Vorschlag eingebracht, das Bad in das erste Leistungszentrum für Baseball in NRW zu integrieren.

Ulla Hawighorst: „Wie das genau funktionieren soll, ist uns allerdings noch unklar. Vor dem Hintergrund der hohen Sanierungskosten von bis zu 5 Millionen Euro brauchen wir ein Konzept, dass über die reine Freibadnutzung in den drei Sommermonaten hinausgeht. Wenn dabei im Rahmen eines Gesamtkonzepts für den Hoeschpark zusätzliche Nutzungen umgesetzt werden können, dann spricht da nichts gegen. Wichtig ist für uns, dass in alle Überlegungen weiterhin auch die öffentliche Nutzung des Bades integriert wird. Da nach den Sommerferien die Beratungen zum Haushalt 2015 beginnen werden, erwarten wir von der Verwaltung, dass sie das angekündigte Konzept in die Haushaltsberatungen einbringt. Dabei sollte auch dargestellt werden, mit welchen Zuwendungen Dritter für den Erhalt des Bades zu rechnen ist. Dann kann in Ruhe diskutiert werden, ob und wie ein solches Konzept mit noch vorhandenen städtischen Möglichkeiten finanziell hinterlegt werden kann.“

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