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Thema:  Umwelt + Verkehr

Art: Pressemitteilung

Grüne fordern Naturschutz für den Rhader Hof

Derzeit befassen sich die politischen Gremien mit einem Vorentwurf des neuen Landschaftsplans. Die GRÜNEN im Rat begrüßen vor allem die dort vorgesehene Ausweitung des Naturschutzes für Waldgebiete der Stadt. Doch aus Sicht der GRÜNEN müssen problematische Flächen wie Rhader Hof und Groppenbruch im Rahmen dieses Verfahrens jetzt endgültig aus der Bebauungsplanung genommen werden und als Naturschutzgebiete festgesetzt werden. Die GRÜNEN fordern deshalb, der entsprechenden Empfehlung des Beirates der Unteren Landschaftsbehörde zu folgen.

Ingrid Reuter, Fraktionssprecherin der GRÜNEN: „Gemeinsam mit den Umweltverbänden im Beirat fordern wird deshalb, die geplante Wohnbebauung in diesem ökologisch wertvollen Gebiet Rhader Hof zu stoppen. Diese Fläche sollte dem Naturschutzgebiet „Dellwiger Bachtal“ zugeschlagen werden. Eine Ausweitung zum Naturschutzgebiet entspräche im Übrigen auch der Beurteilung durch das NRW-Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), das die Fläche „Rhader Hof“ - wie auch das Dellwiger Bachtal - als Kernfläche eines Biotopnetzes darstellt und empfiehlt, sämtliche Kernflächen als Naturschutzgebiete auszuweisen.“

Die GRÜNEN hatten im Umweltausschuss gefordert, der Empfehlungen des Beirats, neben dem Rhader Hof auch den Rahmer Wald, den Groppenbruch bis Herrentheyer Bach, die ehemalige Deponie Westfalenhütte und die Hoesch-Deponie am Kanal als Naturschutzgebiete auszuweisen, zu folgen und die Festsetzung im Landschaftsplanentwurf aufzunehmen.

Ingrid Reuter: „Dortmund ist eine Stadt mit intensiver Bebauung. Gerade deshalb brauchen Flächen, die unter anderem als Frischluftschneisen und ökologische Ausgleichsflächen dienen, besonderen Schutz. Dies ist durch die Ausweisung als Naturschutzgebiet möglich und sollte deshalb jetzt in den neuen Landschaftsplan, der wegweisend für die städtische Planung in den nächsten Jahren sein wird, aufgenommen werden.“

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