Die Fraktionen beantragen, der Rat der Stadt Dortmund möge beschließen:
Der Rat der Stadt Dortmund schließt sich dem „Dortmunder Manifest“ des Unterbezirks Dortmund der Arbeiterwohlfahrt an. Der Rat der Stadt Dortmund erklärt in Übereinstimmung mit dem Manifest:
„Unser Ziel ist, das Bekenntnis einer breiten Dortmunder Öffentlichkeit zu unserer Stadt und dafür einzutreten, dass rechter Populismus und Demagogie, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in unserer Stadt keinen Platz finden. Rechtsradikale und autonome Nationalisten haben unsere Stadt im Visier und begehren sie als „ihre Stadt”. Die Stadtgesellschaft darf dies nicht zulassen. Dortmund steht allen Menschen offen, die für Solidarität, demokratischen Umgang miteinander und Humanität eintreten. Unsere Stadt muss vielfältig und weltoffen bleiben. Wir treten ein für ein soziales, lebenswertes und wirtschaftlich starkes Dortmund und setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass Dortmund ausreichende finanzielle Mittel hat: für die Daseinsvorsorge der Menschen,für Arbeit und Beschäftigung, für Bildung, kulturelle und sportliche Vielfalt, für gesellschaftliche Integration sowie für die
Stärkung der Familien und die Zukunft der Kinder. So wird rechtsradikalem Gedankengut und dem Anwachsen „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit” wirksam entgegengewirkt.“