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CDU im VRR will Sozial- und Firmentickets ausbremsen

Nach Informationen der GRÜNEN im Rat will die CDU-Fraktion im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) der Einführung von neuen Sozialtickets einen Riegel vorschieben.

Mario Krüger, Fraktionssprecher der Grünen im Rat sowie im VRR:  Das alleine wäre schon schlimm genug. Das eigentliche Ziel der CDU ist es aber, keine neuen Sozialtickets mehr zuzulassen. Denn der Großkundenrabatt ist ein Baustein für die Finanzierung der Sozialtickets. Mit dem Antrag soll auf kaltem Wege die Einführung von Soziatickets in anderen VRRKommunen unterbunden werden. Statt die bisherigen Entwicklungen in Dortmund, Essen oder im Kreis Unna abzuwarten und nach einer Auswertung eine ergebnisoffene Diskussion zur Einführung eines verbundweiten Sozialtickets zu führen, soll jetzt durch die CDU-Initiative genau einer solchen ergebnisoffenen Überprüfung ein Riegel vorgeschoben werden. Das werden wir nicht hinnehmen."

„Die CDU-Fraktion lässt über die VRR-Geschäftsführung eine Beschlussvorlage für die Sitzung des Verwaltungsrates des VRR am 10.12.2008 erarbeiten mit dem Ziel, zum 01.09.2009 allen VRR-Verkehrsunternehmungen es unmöglich zu machen Großkunden Ticketrabatte einzuräumen. Das bedeutet nichts anders als die Aufhebung der bisherigen Regelungen für Großkundenrabatte, wie sie beispielsweise für die Beschäftigten der Stadtverwaltung und des Klinikums bestehen. Die Einführung neuer Firmentickets in den Kommunen wäre damit nicht mehr möglich. Damit wird das notwendige Umsteigen von Autos auf Busse und Bahnen erschwert.

Um dies zu erreichen, sollen den VRR-Verkehrsunternehmungen die Möglichkeit genommen werden keine neuen Großkundenrabatte mehr zu gewähren. Für die GRÜNEN ist das nicht nur ein sozialpolitischer, sondern auch ein verkehrspolitischer Offenbarungseid der CDU.

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