Für die GRÜNEN im Rat war die Sitzung des Schulausschusses am Mittwoch ein guter Tag für viele Schülerinnen und Schüler in Dortmund.
Monika Landgraf, Mitglied der GRÜNEN im Schulausschuss: „Der Schulausschuss hat zwei klare Zeichen gesetzt. Mit dem Beschluss zur Schulsituation in der Nordstadt kommt endlich Bewegung in den dortigen schulpolitischen Stillstand. Und auch die Empfehlung des Ausschusses, 81 Schulsozialarbeiterstellen für weitere drei Jahre zu sichern, ist eine gute Nachricht für die Beschäftigten und die betroffenen Schulen.“
Zur Schulsituation in der Nordstadt hatte der Ausschuss mit den Stimmen von GRÜNEN und SPD die Verwaltung beauftragt, einen Planungsprozess unter Beteiligung aller relevanten Partner und enger Einbeziehung der Bezirksregierung Arnsberg zu initiieren. Ziel soll es dabei sein, ein Konzept für eine zukunftsfähige „Schulentwicklung Nordstadt“ zu entwickeln, das den Wunsch vieler Eltern nach einem weiteren schulischen Angebot des längeren gemeinsamen Lernens sowie nach mehr Ganztagsunterricht umsetzt.
Monika Landgraf: „Seit mehr als vier Jahren gibt es ein gemeinsames Papier aller 12 Schulen in der Nordstadt, in dem eine nachhaltige Weiterentwicklung der Schulstruktur gefordert wird. Die Befragung der Eltern vieler GrundschülerInnen hat den Wunsch nach einem veränderten Schulangebot zusätzlich deutlich gemacht. Es ist deshalb gut, dass die Mehrheit des Schulausschusses nun nicht länger warten wollte, sondern die geforderte Veränderung der Schulsituation in der Nordstadt endlich auf den Weg gebracht hat.“
Und auch die Empfehlung des Ausschusses zur Sicherung von 81 Stellen der Schulsozialarbeit ist für die GRÜNEN ein positives und in die Zukunft gerichtetes Zeichen. „Durch die zusätzlichen Gelder der rot-GRÜNEN Landesregierung sind wir in der Lage, die Stellen für die kommenden drei Jahre zu sichern. Der Eigenanteil, den die Stadt dafür aufbringen muss, ist die geleistete Arbeit wert. Die Schulsozialarbeit ist an den Schulen nicht mehr wegzudenken, sie ist eine wichtige Hilfestellung für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Schulen insgesamt. Wir sind froh, dass unsere Forderung nach einer Weiterbeschäftigung damit zunächst erfüllt ist“, so Monika Landgraf abschließend.
